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Wie wäscht man ein Hemd?

Hemden sind ein fester Bestandteil der klassischen Herrenmode. Wenn Sie lange Freude an Ihrem Hemd haben wollen, ist die richtige Pflege ein Muss.

Straßenkarte

 

Schritt 1: Hemden sortieren

Für Hemden gilt das Gleiche wie für andere Wäsche: Sortieren Sie sie nach Farben. Weiße und helle Hemden sind anfällig für Verfärbungen. Weiße Hemden sollten daher nur zusammen mit anderen weißen oder hellen Kleidungsstücken gewaschen werden. Andersfarbige Hemden sollten mit bunter Wäsche und schwarze Hemden mit anderen dunklen Kleidungsstücken gewaschen werden.

 

Schritt 2: Hemden vorbereiten

Stellen Sie den Kragen hoch und schließen Sie mindestens den obersten Knopf des Hemdes. Auf diese Weise behält der Kragen auch nach dem Waschen seine Passform. Lockern Sie auch die Manschetten, damit der Stoff auch an schwer zugänglichen Stellen vollständig sauber wird.

 

Schritt 3: Vorbehandlung von Flecken

Hemden werden besser sauber, wenn Sie den Kragen und die Manschetten vor dem Waschen vorbereiten. Tragen Sie Ochsengallseife oder Flüssigwaschmittel direkt auf Flecken auf. Das sorgt dafür, dass z. B. Schweißflecken beim Waschen aus dem Hemd verschwinden. Hartnäckige Flecken können Sie mit Hartseife und einer Bürste vorbehandeln. Seien Sie vorsichtig bei empfindlichen Stoffen wie Seide oder Viskose, da die Bürste die feinen Fasern beschädigen kann.

 

Schritt 4: Waschprogramm und Temperatur einstellen

Welche Temperatur für das Waschen des Hemdes geeignet ist, steht meist auf dem Waschetikett. In der Regel können Sie Hemden bei 30 oder 40 Grad Celsius waschen. Weiße Hemden aus unempfindlichen Materialien wie Baumwolle können auch bei 60 Grad gewaschen werden, um hartnäckigen Schmutz zu entfernen. Wenn Ihre Waschmaschine über ein spezielles Hemdenprogramm oder ein Knitterschutzprogramm verfügt, wählen Sie dieses. Sie können Ihre Hemden auch in einem Wollprogramm waschen.

 

Schritt 5: Wählen Sie Waschmittel

Weiße Hemden können mit einem Universalwaschmittel gewaschen werden. Für alle anderen Hemden wird ein Feinwaschmittel empfohlen. Für bunte Hemden können Sie auch ein spezielles Colorwaschmittel wählen. Dieses enthält in der Regel keine Bleichmittel oder Aufheller. So bleiben die Farben kräftig und leuchtend. Beachten Sie, dass Weichspüler beim Waschen von Hemden nicht zu empfehlen ist, da er dazu führen kann, dass der Stoff und der Kragen ihre Widerstandsfähigkeit verlieren.

Zentrifuge mit niedrigerer Geschwindigkeit

Viele Waschmaschinen haben die Möglichkeit, beim Schleudern eine niedrigere Schleuderdrehzahl zu wählen. Die Hemden kommen dann zwar nasser aus der Maschine, haben aber nach dem Trocknen deutlich weniger Knitterfalten. Wenn Sie die Wäsche draußen zum Trocknen aufhängen, können Sie die Hemden mit 400 bis 600 Umdrehungen pro Minute schleudern. Wenn Sie die Wäsche in der Wohnung aufhängen, wählen Sie 600 bis 800 Umdrehungen pro Minute. Hemden aus besonders empfindlichen Materialien wie Seide oder Viskose sollten nicht geschleudert werden. Ein Feinwaschprogramm ohne Schleudern ist in diesem Fall die richtige Wahl.

Trockene Hemden

Hängen Sie die Kleidungsstücke sofort nach dem Waschen auf, um Falten und einen muffigen Geruch zu vermeiden. Idealerweise hängen Sie die Hemden zum Trocknen auf einen Kleiderbügel. Wischen Sie die Hemden entlang der Nähte ab und öffnen Sie die Manschetten. Lassen Sie auch die Hemdenknöpfe beim Trocknen geschlossen. Auf diese Weise verschwinden viele Falten beim Aufhängen. Sollte ein Hemd dennoch Falten haben, können Sie sie mit Dampf oder durch Bügeln entfernen. Bei bügelfreien Hemden sollten Sie vorher auf dem Waschetikett nachsehen, ob dies möglich ist.